Mobilität in der Stadt klimafreundlich gestalten.

Mobilität ist in unserer heutigen Gesellschaft sehr wichtig und bedeutet Freiheit. Doch wie können wir unsere Mobilität in der Stadt klimafreundlich gestalten?

Mehr Mobilität mit weniger Emissionen!

Emissionen im Verkehr verursachen ca. 20% aller Treibhausgasemissionen. Wir können den Personenverkehr nachhaltig umgestalten!

Informationen der Stadt Düsseldorf zum Thema: klimafreundlich unterwegs.

Radfahren

Es gibt mehr als 300 Kilometer Radnetz, Neben den positiven gesundheitlichen Aspekten schont Radfahren das Klima: ein Health-Co-Benefit.

Seit 2018 wurden 1800 neue Stellplätze aufgebaut, und mit 2500 bike and ride Stellplätzen ist die Mobilität zwischen Fahrrad und ÖPNV gut kombinierbar.

Tipp: Einkaufen und Transportieren mit dem Lastenfahrrad.

Wer kein Fahrrad besitzt, kann bikesharing-Angebote in Anspruch nehmen.

  • Nextbike (für Studierende der Heinrich-Heine-Universität kostenlos, im Monatstarif für 10€ sind 30 Minuten pro Ausleihe inklusive)
  • DB Call a Bike
  • Lime

 

Der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV)

U-Bahn DüsseldorfDer ÖPNV bietet gegenüber dem Auto in der Stadt einen wesentlichen Vorteil: Zeit. An einem typischen Montagmorgen spart man Zeit, z.B. auf der Strecke von Uni-Kliniken zur Heinrich-Heine-Allee mit dem ÖPNV gegenüber dem Auto 5-12 Minuten.

Besonders auf kurzen Strecken sind Autos durch überdurchschnittlichen Verbrauch umweltschädlich.

Treibhausgasen und die höchsten Feinstaub-Emissionen. Weniger Autos in der Stadt bedeuten weniger Luftverschmutzung und damit weniger Risiken für unsere Gesundheit.

Tipp: Jobticket nutzen

Elektromobilität

Elektroautos

Von Dezember 2019 bis Dezember 2020 ist bundesweit die Anzahl der Elektroautos von 63.281 auf 194.163 angestiegen. Das ist ein Anstieg von 210%!

Elektromobile haben nicht nur ökologische Vorteile, sondern über die gesamte Lebensdauer auch finanzielle Vorteile: sie verbrauchen weniger Energie, günstigere Energie und sind durch ihre Konstruktionsweise seltener in der Werkstatt.

Die Infrastruktur der Elektromobilität verbessert sich kontinuierlich. Zwar mangelt es teilweise noch an Ladestationen, diese werden aber kontinuierlich ausgebaut und sollen zukünftig immer mehr da zu finden sein, wo sie gebraucht werden: zuhause und am Arbeitsplatz. Mittlerweile gibt es sogar die Möglichkeit, Strom fast so schnell wie Benzin zu zapfen.

Wer ein Elektroauto anschafft, kann Fördergelder von der Stadt Düsseldorf, der Bundesregierung oder der EU beantragen. Die Infrastruktur der Elektromobilität verbessert sich kontinuierlich.

Fazit: auch wer mit einem Auto mobil sein muss, kann dies umweltfreundlich tun. Je mehr Menschen ihr Mobilitätsverhalten verändern, desto größer sind die Chancen auf ein CO2-neutrales Düsseldorf.

weiterführende Links zum Thema E-Mobilität:

Fahrgemeinschaften für Berufspendler und Einmalfahrer!

Auf pendlerportal.de finden Sie jede Form von Fahrten, gleichgültig ob für die tägliche zur Arbeit oder die einmalige quer durch Deutschland. Helfen Sie CO2 zu sparen, Staus zu vermeiden und Energiekosten zu senken.

"Aktive und umweltfreundliche Stadtmobilität: Wandel ermöglichen"

Video-Vortrag auf Youtube von Prof. Dr. Claudia Kemfert aus dem Gutachten des Sachverständigenrats für Umweltfragen 2020

Changing Cities

In der Changing Cities Bewegung haben sich in vielen Städten Aktive zusammengefunden, die vor Ort die Situation für Radfahrende verbessern möchten.

Carsharing

Sharingangebote gibt es nicht nur für Fahrräder.

In Düsseldorf haben sich mittlerweile einige Anbieter etabliert, die zu verschiedenen Konditionen Carsharing anbieten. Das Angebot erstreckt sich dabei vom Smart bis zum großen Transporter.

Wer sich dazu entscheidet, das private Auto zu verkaufen, kann diese nutzen, um dennoch mit einem Fahrzeug mobil zu sein, dabei aber wertvolle Ressourcen zu sparen und unseren Planteten zu schonen.

Eddy

Bei den Stadtwerken Düsseldorf kann man kleine, grüne Elektroroller mieten, die bis zu 50 Kilometer pro Stunde fahren. Das Gebiet, in dem die sogenannten Eddys gemietet und geparkt werden können, reicht von Derendorf bis zur Universität und bis zu den linksrheinischen Stadtgebieten.

Der Preis berechnet sich dabei pro Minute.

Nationale Plattform zur Zukunft der Mobilität

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Die Nationale Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) ist der zentrale Ort zur Diskussion strategischer Weichenstellungen im Mobilitätsbereich. Der Wandel im Mobilitätssektor geht mit tiefgreifenden technischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Veränderungen einher