H4F spricht mit Sozialstaatsekretärin Kerstin Griese

Frau Kerstin Griese, MdB und parlametarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, stellte sich am 8. Juli der Diskussion mit Mitgliedern von Health for Future Düsseldorf.

Laut 4-Punkte-Plan der SPD möchte sich die Partei in der kommenden Legislaturperiode dafür einsetzen, den Umbau der Wirtschaft hin zur Klimaneutralität sozialverträglich zu gestalten. „Im Wahlprogramm steht der Klimaschutz an erster Stelle“. Frau Griese betonte, dass Einnahmen, beispielsweise über eine CO2 Steuer, an die Bürger wieder ausgezahlt werden müssten (je kleiner der CO2 Abdruck desto mehr Geld zurück). Insbesondere sozial benachteiligte Menschen dürften bei Klimaschutzmaßnahmen ihrer Meinung nach nicht vergessen und unverhältnismäßig zur Kasse gebeten werden.

H4F: „Wir sind uns einig, dass Klimaschutz nicht nur eine Sache von Privilegierten Menschen ist.“

„Klimaneutralität bis 2045 reicht definitiv nicht aus und kommt zu spät!“ Von Seiten H4F konnten wir verdeutlichen, dass mehrere Kipppunkte bereits in den nächsten Jahren erreicht werden und dass hiernach Zerstörung der Natur unaufhaltsam voranschreiten wird, mit gravierenden Folgen auch für die menschliche Gesundheit!

Frau Griese bestätigte, dass ihr die Dringlichkeit des Handelns in dieser Deutlichkeit nun noch einmal vor Augen geführt wurde. Gleichzeitig bestätigte die Staatsekretärin, Ihrerseits viele Überschneidungspunkte mit den Zielen von Health for Future zu sehen. Laut Griese sind Thema Verkehr, Bauen und Gesundheitsschutz große Themen, bei denen großes Potenzial hinsichtlich Klimaschutz besteht.


„Wir müssen mehr tun, die Dringlichkeit ist deutlich geworden, das nehme ich mit“.

 

Gespräche mit weiteren Abgeordneten werden in den nächsten Wochen folgen.

11. Jul 2021

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